Die KUNST-SCHAU-PLÄTZE 2008 wurden in Zusammenarbeit mit dem
Künstlerbund Baden-Württemberg, der Gemeinde Gaienhofen und dem Hermann-Hesse-Höri-Museum realisiert. Eckart Steinhausers skulpturale
Arbeiten sind zwischen Architektur und abstrakter Konstruktion angesiedelt.
In der Galerie sind seine kleinformatigen Holzmodelle zu sehen, vor dem
Rathaus sein „Möbelhaus“ in Beton gegossen. Eckart Steinhauser
„Turm“, 2003 Moabi, 2-teilig, Auflage 3+1,
32x70x32 cm Eckart Steinhauser
„Möbelhaus“, 2008 vor dem Rathaus in Gaienhofen Josef Bücheler hat in den Kastanienbaum
vor der Galerie eine Arbeit „implantiert“ aus bunter Reklame, Seil, Graphit,
Erde und Asche. Der Baum hat nun Flügel bekommen, lyrische Zeichen, Symbol
für Leichtigkeit und Reise. Josef Bücheler in seinem
„Höribaum“, 2008 Blick in die Galerie mit Arbeiten von Josef
Bücheler, „PS 26“, 2006 (Mitte!) und Irmela Maier,
„Schneeeulen“, 2007 und 2008 und „Salamander“, 2005 und 2005 (links!) Irmela Maier arbeitet mit Fundstücken, die sie z.T. auf
Recyclinghöfen findet. Ihre kreatürlichen
Plastiken wirken
oft spröde, ungeschönt, fast provisorisch. Gerade damit verleiht sie ihnen
eine ganz besondere Intensität. Blick in die Galerie mit Arbeiten von Irmela
Maier, „Orang Utan“,
2008, Ton/mixed media und Ulrich Kost, „Bienenzeit“(hinten!)
Für Ulrich Kost wird das Wachs der Bienen
zum Inbegriff seines plastischen Arbeitens. Er integriert es naturbelassen, unbehandelt in seine Arbeiten, oft
Arbeiten mit Fundstücken. Bild Ulrich: Ulrich Kost, „Bienenzeit“, 1998-2008,
Bienenwaben in Rahmen, Text in Bienenwachs (Ausschnitt) Angela M. Flaig arbeitet mit Materialien,
die sie in der Natur findet, Flugsamen von Disteln, Löwenzahn, von der
Goldrute oder dem Alant, Materialien, die von der
Vielfältigkeit und Einzigartigkeit, der kreativen und sinnlichen
Ausstrahlungskraft der Natur erzählen. Angela M. Flaig,
Huflattichhalbkugel 2005 Angela M. Flaig,
Löwenzahn 2007 (Seitenansicht/Ausschnitt) |