Der Radolfzeller Bildhauer Harald M. Björnsgard zeigt Skulpturen von großer Dichte und Kraft. Sie legen ein beredtes Zeugnis ab von Vergangenem, im Gedächtnis Bewahrtem, dabei klingt Archaisches. Es sind „Narben der Erinnerung“, Memories. Seine Stahlblechdrucke sind wie Schatten seiner Skulpturen in die Zweidimensionalität transportiert. |
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Harald M. Björnsgard, "Köpfe II,I,III", 2005, Stahlblechdrucke, 91x80 cm, gerahmt "Begegnen", 2003, Bronze, 42x31x14 cm
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Harald M. Björnsgard, ,„Kerbe“, 2005,Stahlblechdruck, 2-farbig, 1/15,70x90 cm, gerahmt "Liegende“, 2005, Stahlblechdruck, 2-farbig, 1/15,70x90 cm, gerahmt “Abbruch“, 1996, Bronze, Auflage: 7, 18,5x23x54,5 cm
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Daneben Eva Schmeckenbechers “Memory”. Die junge Künstlerin aus Stuttgart hat am Untersee fotografiert und ihre Fotos skulptural bearbeitet. Sie trägt einen Teil der oberen Schicht des Fotos ab und erzeugt durch die entstandenen weißen reliefartigen Flächen eine neue Bildräumlichkeit und - wahrnehmung. Die 100-teilige Arbeit "Höri" hat die Künstlerin einem Memory nachempfunden. Wie im Memory tauchen die Bilder wiederholt auf, jedoch nicht als identisches Doppel. Das eine Bild zeigt einen Ausschnitt der reinen Naturlandlandschaft. Hier fehlt der Eingriff des Menschen im Bild. Dort taucht er im Doppelbild "herausgeschält" wieder auf. Zur Ausstellung ist auch das Spiel "Höri-Memory" entstanden.
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Eva Schmeckenbecher, Höri“, 2006, C-Print, gecuttet, auf Polystyrol 200x400 cm
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Ausschnitt aus der Arbeit "Höri"
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Eva Schmeckenbecher, „Die zweite Haut“, 2006, C-print, gecuttet, auf Alu 70x 100 und 110x70 cm
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